Mit 2.635 Metern ist die Schönfeldspitze die höchste Erhebung im Steinernen Meer – und auch die markanteste. Grund genug, ihr aufs Haupt zu steigen. Vom Riemannhaus lässt sich das sehr gut bewältigen.

Die 4-Gipfel-Tour hat mit der Sommerspitze einen ersten spektakulären Auftakt. In knapp 30 Minuten ist man vom Riemannhaus auf dem Felsklotz, wo sich ein grandioser Ausblick über das Steinerne Meer, den Großvenediger bis hin zum Großglockner bietet.

Der zweite Gipfel, das Schönegg, ist ebenfalls relativ schnell erreicht. Über einen breiten Verbindungsgrat geht es weiter zum Wurmegg, von wo man den weiteren Weg zur Schönfelspitze gut einsehen kann. Da soll ein Weg hochgehen?

In einfacher Kletterei (einige 2er-Stellen) geht es hinauf auf den imposanten Gipfel mit seinem einmaligen Gipfelkreuz. Der Blick öffnet sich, man sieht den Königssee, Untersberg, Watzmann, Hochkalter – und natürlich das Steinerne Meer.