Wieder so ein genialer Tag – Sonne, schöne Landschaft und kaum Menschen unterwegs. Von Pfullingen starten wir auf dem Sagenweg, der uns die heimischen Märchen und Erzählungen nahebringt. Jetzt wissen wir, dass wir uns auf die Urschel oder das Erdmännchen vorbereiten müssen, sollten wir auf den Ursualahochberg steigen. Und steigen ist hier wörtlich gemeint, da ein guter Teil der Höhenmeter hier bewältigt werden muss. Hoch geht es zunächst gemütlich, dann jedoch fast in Falllinie. Abwechslungsreich ist der Weg – Fortstwege, schmale Waldwege, Wiesenwege. Mit dem Wollenfels erreichen wir den ersten Höhepunkt der Wanderung.
Weiter geht es gemütlich auf Wander- und Forstwegen, bevor wir zum Klepperlessteigle kommen. Eine verwunschene Felslandschaft taucht auf – war da nicht gerade die Urschel? Leider ist dieser Abschnitt viel zu kurz und wir sind wieder oben angekommen. Es geht weiter über den Stahleckhof mit seinen Yaks zur Ruine Stahleck, von der allerdings nicht mehr viel zu sehen ist.
Am Eckfelsen machen wir Pause und können einen guten Teil unserer bisheriger Wanderung betrachten. Unser Weg bringt uns zur Ruine Greifenstein und dann weiter zum kleinen Greifenstein. Herrliche Kalksteinformationen tun sich auf – leider darf man hier nicht klettern … Durch den Wald steigen wir ab ins Tal und peilen unseren Ausgangspunkt an. Vorbei an den Skiflugschanzen von Pfullingen kommen wir kurz danach zurück zum Parkplatz.