Der Schwabe an sich favorisiert ja gerne das eigene Ländle. In den badischen Teil des Landes verschlägt es ihn jedoch nur selten. Aber was machen, wenn man die Schwäbische Alb nahezu vollständig erkundet hat? Man geht in den Nordschwarzwald, weil es da nach Württemberg nicht weit ist.
In Bad Herrenalb geht es in großer Runde über die Teufelsmühle und andere sehenswerte Ecken. Ausgangspunkt ist Bad Herrenalb, wo man zunächst einen Bummel durch das Kleinstädtchen machen und sich etwa die Klosterruine anschauen kann.
Auf gut bezeichneten Wegen geht es das Albtal entlang und dann hinauf zum Albtaljadhaus und zur Rißwasenhütte. Immer dem Wegweiser „Großes Loch“ folgen, mekrt man schnell, warum hier über 600 Höhenmeter zusammenkommen.
Die Teufelskammer, ausgewaschene Höhlen im Sandstein, sind eine Attraktion, von der Teufelsmühle (Aussichtsturm mit Wanderheim und Höhengasthaus) hat man einen schönen Blick ins Tal. Von nun an in gemütlicher Höhenbummelei zum Steinernen Bänkle und zur Hahnenfalzhütte. Ab hier geht es denn langsam wieder bergab in Richtung Bad Herrenalb.
Eine ausführliche Beschreibung mit gpx-Track findet sich hier.