Wie immer nach dem Holzmachen und dem Sauerkrautfest weiß man es nicht – ist man fit am nächsten Tag für eine längere Wanderung? Dieses Jahr fiel das Holzmachen moderat aus, und auch das Sauerkrautfest verlief zivilisiert. Daher konnten wir uns am Sonntagmorgen auf eine längere Wanderung direkt ab dem Albhaus begeben.

Zugig ist es um das Albhaus. Zum Glück steigen wir bald windgeschützt das Donntal hinab, eines der schönsten Täler der Alb. Rechtzeitig biegen wir ab zur Ruine Sperberseck, von der nur ein Mauerrest steht – also nicht unbedingt ein must-see. Auf dem Rückweg aber eine wirkliche Besonderheit, nämlich die begehbare Mondmilchhöhle.

Der weitere Verlauf der Tour führt uns hinab in Richtung Schlattstall und weiter zur Großen Schrecke. Im hintersten Eck eine Überraschung! Ein Besucher hat sein Alphorn mitgebracht und lässt die Schrecke tönen. Weiter geht es über die Kleine Schrecke nach Schlattstall und Gutenberg und von dort hinauf aufs Albhaus.