Ausgehend vom Kloster Lorch (Bahnhof) geht es in Richtung Schelmenklinge. Ab Mai finden sich hier die Wasserspiele – wir waren leider etwas zu früh dran. Verwunschene Wege und Pfade führen weiter durch den Wald. Nach der Querung der Straße nach Alfdorf halten wir uns rechts und es geht zunächst bergab, dann auf Forstwegen wieder bergan zur Schillergrotte, einem tollen Naturschauspiel.
Die Schillergrotte lässt sich auf leicht alpinem Weg umrunden, und bald folgt man dem Weg hinab zum Mühlbach. Nun auf breitem Forstweg hoch nach Alfdorf, das über dem Tal thront. Das Schloss sieht man von Weitem – doch es in Privatbesitz und nicht zu besichtigen. Am Ortsende biegen wir rechts ab, wir folgen der Straße über die Felder. Von hier immer wieder schöne Ausblicke in Richtung Heubach, Rechberg und Hohenstaufen.
Ein weiteres Higlight folgt bald – der Alfdorfer Hohle Stein. Es ist einfach beeindruckend, was Wasser im Laufe der Zeit schaffen und wie es ganze Berge abtragen bzw. aushöhlen kann. Über den Schölleshof und die Brucker Sägemühle nähern wir uns wieder Lorch. Der Besuch des Klosters bleibt uns wegen Corona verwehrt.